Telomere und Verjüngung

Datum 16.04.2014 16:54 | Thema: DEFAULT

Telomere die Uhr des Körpers
Warum Fettleibigkeit das Altern beschleunigt.

2014-01-Gesundheitsbrief


Schicke den Januar Gesundheitsbrief nochmal in die Runde, da viele Menschen sich inzwischen neu angemeldet haben und ich durch meinen Webmaster gewahr wurde, dass seit langer Zeit viele Interessenten von mir zwar in das System "eingepflegt" wurden, aber sie bisher noch keinen Brief bekommen haben,da ein technischer "Fehler" bei der Eingabe mir unterlaufen war:

Also nun geht es los!

Wir erahnen schon den Fühling. Es beginnt für die Natur und für uns die  Zeit des Erwachens, die Zeit des Wandels,  u.a. auch die Zeit  ein paar Kilos Fett in Muskeln umzuwandeln, um flexibler, lebendiger zu werden.

Dazu gleich zu Anfang eine Tatsache, die zwar seit einigen Jahren  bekannt ist, sich nun aber zusätzlich durch eine große Studie aus Deutschland bestätigt hat.

Es handelt sich um die Telomere, deren Wirkung ich in meinem Gesundkeitsbrief vom Juni-Juli 2013 beschrieben hatte.

Zusammenfassend gesagt, sind Telomere Endstücke der DNA. Sie verkürzen sich mit jeder Zellteilung. Wenn sie kürzer als 10% ihrer ursprünglichen Größe sind, dann stirbt die Zelle ab, die Nachfolger sind nicht mehr so funktionstüchtig , sprich wir altern.

Im AntiAging-Bereich untersucht man nun, was die Telomerenverkürzung verzögert und was sie sogar verhindern könnte. Denn dies könnte tatsächlich ein gesundes Leben verlängern. Im Tierversuch ist man da schon recht weit.

In der Studie, die ich eingangs erwähnte, wurde nun festgestellt, dass die Adipositas (Fettleibigkeit) gemessen durch den Bauchumfang die Telomere bei Menschen drastisch verringert und damit das Altern beschleunigt.

Wer also ein langes Leben möglichst ohne Krankheiten anstrebt, sollte  Fettleibigkeit, d.h. einen erhöhten Bauchumfang  meiden.  

Fettleibigkeit beginnt bei einem Bauchumfang:
bei Männern ab ca. 98 cm
bei Frauen ab ca. 93cm

Wie kann man den Bauchumfang/ die Fettleibigkeit dauerhaft reduzieren?
Ich zähle Ihnen hier gerne die Maßnahmen auf, die aus meiner Sicht zum Dauererfolg beim Abbau des  Bauchumfangs führen:

Verzicht auf Kalorienzählen, kein Hunger-„leiden“. Diese Art von Diät führt immer zum Yoyoeffekt, das heißt zur anschließenden Zunahme! Bei dieser Diätart wird der Grundumsatz reduziert, der Körper kommt in eine Notsituation und speichert alles was er bekommen kann so werden als Endergebnis Muskeln in Fett umgebaut!! und man ist schlimmer da als zu Beginn.

Also was hilft?

Eine langfristige Essensumstellung ohne Hunger!!!

Möglichst Kohlenhydratarm essen, kein Zucker, keine Körner (Müsli) , kein Brot,  kein Kuchen,   keine Weizen-Roggen Produkte,  möglichst Kuhmilch-Produkte meiden. D.h. bei Milchprodukten  auf Ziege oder Schaf ausweichen.

Möglichst Trennkost einhalten. Bei den Mahlzeiten also Fleisch mit Gemüse essen und nicht Fleisch mit Kartoffeln, Nudeln oder Brot kombinieren.
Zusätzlich möglichst viel Gemüse essen und es mit vielen Gewürzen kochen bzw. dünsten. Nach einer Eingewöhnungszeit ist Rohkost natürlich auch zu empfehlen.

Wer naschen möchte, kann es mit Schokolade (über 75% Kakao) tun!!
und sein Nachtisch mit Stevia süßen. 

Ich empfehle sehr 1x / Woche zu  "sündigen" sprich das zu Essen worauf man Lust hat!!  Das regt den Stoffwechsel an und gibt einen zusätzlichen  Abnehmschub!!, da der Grundumsatz erhöht wird. Aber das bitte nur 1x/ Woche. 

Wer sich zusätzlich beim Abnehmen noch etwas Gutes tun möchte, dem kann ich die afrikanische Mango- irvingia gabonensis  empfehlen. Es gibt sie auch in Tablettenform,  leicht über das Internet erhältlich. 

 Daneben unbedingt regelmäßige Bewegung, Sport in den Alltag einbauen. Wenn man wenig Zeit hat, kann man den Sport als  Intervallsport betreiben. Das heißt, ca. 3x / Woche 15 Minuten Sport in folgender  Form betreiben:
Nach einer Aufwärmphase von ca. 2-3 Minuten geht es los.  Dabei kann die Bewegung Treppenlaufen  oder irgendeine andere sportliche Tätigkeit sein.

Wichtig  eine 30 sec. Vollbelastung, bis zum subjektiven Maximum.
Danach ca 1-2 Minuten Pause und dann wiederholt man den Cyklus 6-7 mal.
Und das wie gesagt ca. 3 x pro Woche. 

Jemandem, der stark fettsüchtig ist, empfehle ich eine ketogene Diät, am besten zu  Beginn mit Anleitung, Hilfen.  Wer Nähreres dazu wissen möchte oder auch zu anderen Fragen, die sich aus dem Gesundheitsbrief  ergeben könnten u.a. welche Nahrungsergänzungen verzögern oder stoppen die Telomerenverkürzung    kann sich gern vertrauensvoll an mich wenden. 

 

Beste Grüße
Ihr
Dr. Reinhard Kobelt





Dieser Artikel stammt von Gesundheitspraxis Dr. Reinhard Kobelt, Oberursel-Stierstadt, Eisentherapie, Klangschalen-Therapie, Entgiftung, Entschlackung, Feuerlauf-Seminar
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