Ernährung und Bauchfett

Datum 16.04.2014 13:54 | Thema: DEFAULT

Ernährung und Bauchfett

Gesundheitsbrief II März 2012


Gesunde und ungesunde Nahrung

Dieser Gesundheitsbrief möchte Euch einige Tipps geben, wie die Fettverbrennung durch Nahrung angeregt werden kann und welches „schädliche Essverhalten“ zu Fettablagerungen und Krankheiten schon mittelfristig  führen kann.

Vorweg sei gesagt
Wichtig für die Gesundheit ist nicht das Gewicht, sondern das Bauchfett, das sich im Bauchumfang zeigt. Dieses Bauchfett stellt ein erhöhtes gesundheitliches Risiko dar.
Das Risiko beginnt bei Männern schon ab 95 cm Bauchumfang und bei Frauen ab 82cm, dabei wird der Umfang knapp über dem Bauchnabel gemessen.


Beginnen wir bei den Kohlenhydraten, beim „Süßen“

Gute Süßungsmittel sind:
Honig, Ahornsirup, Stevia und Rohrzucker (in Maßen), sowie dunkle Schokolade.

Schlechte Süßungsmittel:
Fructose (High Fructose Corn Syrup)
Über die große Fettsuchtgefahr durch mit Fructose gesüßten Nahrungsmittel habe ich ausführlich im letzten Brief geschrieben.
Nicht zu empfehlen ist fast alles, was als „zuckerfrei“ deklariert wird, denn dies ist meist mit Süßstoffen versetzt, die bis auf Stevia als gesundheitsschädlich eingestuft werden können.

Gesunde komplexere Kohlenhydrate:
Reis (vollwertiger), Kartoffeln, besonders Süßkartoffeln, Nudeln(vollwertige), Amaranth, Quinoa, glutenfreies Knäckebrot.

Ungesunde Kohlenhydrate:
Alle Maisprodukte und Produkte aus raffinierten Mehl z.B. Brot. Letzteres enthält oft auch den sehr giftigen Schimmelpilz und Gluten, was viele Menschen schlecht vertragen.

Als Zusatzinformation: Menschen, die an Krebs erkrankt sind, sollten möglichst eine kohlenhydratfreie Nahrung zu sich nehmen, und dabei viel Sport treiben, dass die Krebszellen einerseits auszuhungern und andererseits mit viel Sauerstoff „versorgt“ werden.


... und dann gehts weiter mit dem Fett:

Gesunde Fette:
Kokosnuss (Kokos-Fleisch und besonders die Kokos-Milch), allgemein Nüsse, Avocados, Omega 3 Öle, am besten vom Fisch (aber Vorsicht bei Tunfischen, sie sind meist stark mit Giften belastet z.B. mit Schwermetallen, Quecksilber usw.
Fleisch (von frei grasenden Rinder) und besonders empfehlenswert ist das Fleisch vom Wild. Übrigens auch die Butter als gesundes Fett ist in Maßen eingenommen sehr empfehlenswert!

Ungesunde Fette:
alle fettarme Diätprodukte und alles, was Transfette enthält.
Transfette können vom Körper nicht verarbeitet, nicht ausgeschieden werden. Sie werden abgelagert und stellen Zellgifte dar!!!

Wo findet man diese Transfette?
in der Margarine und allen industriell gehärteten Fetten,
in erhitzten ungesättigten Ölen (Fritiertem)
Besonders transfetthaltig sind die Pommes frites,
die in Öl erhitzt werden welches ja wiederholt erhitzt wurde.
Kekse, Berliner Ballen!!
Popcorn aus der Mikrowelle
Kuchenglasur
Fast food, Milch shakes
Gefrorenes Fleisch, besonders Hühnchen
Das übliche Tomatenketchup usw.
Käse aus den Tuben, meist Schmelzkäse


... was ist eigentlich mit Milch?

Gesunde Milch
ist die frische nicht pasteurisierte Vollmilch und als Käse besonders der Hüttenkäse. Joguhrt, natürliche der natürliche ungesüßte vollfettige Joghurt und wie schon erwähnt die Butter.
Übrigens als besonders gesund gelten Eier, möglichst rohe Eier!!

Ungesunde Milch:
die bei uns „normale“ also pasteurisierte Milch, aber auch alle anderen pasteurisierte Milchprodukte, natürlich auch wie schon erwähnt alle fettarmen, industriell behandelten sog. Diät-Produkte.
Ein unbedingtes no-go sind alle Soja-Produkte einzustufen..
Soja ist das industriell am stärksten aufbereitetet „Nahrungsmittel“ ist meist genmanipuliert,
macht die Menschen Vitamin B12- aber auch Elektrolyt-arm besonders was K, Zink, Magnesium, Eisen betrifft. Soja erhöht über Östrogen- Analoga gerade das gefährliche Bauchfett.


......und hier noch ein Gesundheitstipp zum Schluss

Ungesund sind meist alle behandelten, abgepackten „Diät“- Speisen
Generell kann man sagen, alle industriell aufgearbeiteten „Nahrungsmittel“ sind ungesund!

Sehr gesund sind fast alle Gewürze
Besonders Koriander, Bärlauch, Curcuma, Cardamon, sowie natürliches, unbehandeltes Salz wie Steinsalz, Himalaya Salz usw.
Bei Curcuma bitte beachten, daß man es mit Fetten einnehmen muss,  damit es absorbiert und seine vielseitigen gesundheitsfördernden Wirkungen ausüben kann.


Wer im Bauchumfang abnehmen möchte, d.h. Fett in Muskeln verwandeln, dem gebe ich den Tipp das Intervall- Essen und das Intervall Training zu praktizieren, Näheres ist beschrieben in den Gesundheitsbriefen vom Sommer 2011.  Wer keine Exemplare davon vorliegen hat oder mehr Infos habe möchte, der kann sich gerne per mail an mich wenden.



Dieser Artikel stammt von Gesundheitspraxis Dr. Reinhard Kobelt, Oberursel-Stierstadt, Eisentherapie, Klangschalen-Therapie, Entgiftung, Entschlackung, Feuerlauf-Seminar
https://www.drkobelt.de

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