Strunz-Kopenhagener Studie

Datum 16.04.2014 13:48 | Thema: DEFAULT

Strunz-Kopenhagener Studie

Gesundheitsbrief November 2011-(2)


Habe für Sie (Euch) eine Kurzmitteilung von Dr. Strunz dem früheren Marathon“pabst“.

Es ist das Ergebnis in Kurzfassung einer 18 jährigen Studie aus Kopenhagen und 
ein weiterer Beweis, dass das Intervalltraining, wie im Gesundheitsbrief vom August beschrieben, einen wesentlichen, nachweisbaren gesundheitlichen Vorteil hat, vor dem "üblichen" Training mit niedriger Intensität (in der Komfortzone) über eine längere Zeit.  

Viel Spaß und Freude beim lesen und beim „Power“-Training. 
RK

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Unbequem

... kommt sie daher, die neueste Studie aus Kopenhagen. Die CCHS, die Copenhagen City Heart Study. Da ging's um die Frage, ob man im Leben etwas geschenkt bekommt, oder ob man sich doch anstrengen muss. Wenn man länger leben möchte.

5000 Kopenhagener wurden 18 Jahre lang studiert. Die sind täglich Rad gefahren. Gefunden hat man etwas recht Unbequemes:

nicht die Dauer, sondern die Intensität der körperlichen Anstrengung korreliert invers mit der Mortalität (Zitat)

Es kommt also nicht darauf an, wie lange die Herrschaften Rad gefahren sind, sondern wie sehr sie sich dabei angestrengt haben. Wer am stärksten geschwitzt hat, hat sein Leben um 5,3 Jahre (Männer) oder 3,9 Jahre (Frauen) verlängert. Im Vergleich zu denen, die eben nur so vor sich hin geradelt sind.

Beobachte ich ja täglich am Kanal, in den Fitnesstudien, wie Menschen so "vor sich hin radeln". Offenbar nutzlos. In der Sprache dieser Professoren.

Wer täglich 90 min mit dem Fahrrad unterwegs war, hatte keinen Vorteil gegenüber Personen, die nur 20 min täglich radelten (Zitat). Es kommt auf die Intensität an!
Und dann genügen 15-20 min täglich mit dem Ziel länger zu leben.

Wer freilich den Triumpf der Hormone, die Sensation der Endorphine genießen möchte, lässt sich solche läppischen Zeiten nicht vorschreiben. Der rennt und rennt und rennt ...

Dr. Strunz November 2011

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Wichtiger Nachsatz

Wer mit einem Intervalltraining zum ersten mal beginnt, empfehle ich dringend 
einen Herz/Blut/Kreislauf Check durchführen zu lassen.  Und dabei auch die Frage zu klären bis zu welcher Herzschlagzahl Man/Frau maximal in den ersten Trainingswochen gehen kann.

Bei Bedarf führe ich solche Untersuchungen, EKG, Gefäßvermessung usw.  in meiner Praxis  durch und biete Ihnen (Euch) an, die ersten Trainingseinheiten,  ca. je 20 Min. mit mir gemeinsam zu erleben, um sicher zu sein auf was Man/Frau zu achten hat.   

Mit freundlichen Grüßen
Ihr
Dr. Reinhard Kobelt





Dieser Artikel stammt von Gesundheitspraxis Dr. Reinhard Kobelt, Oberursel-Stierstadt, Eisentherapie, Klangschalen-Therapie, Entgiftung, Entschlackung, Feuerlauf-Seminar
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